Autorenlesung mit TINO
icon.crdate20.11.2024
Am Freitag vor den Herbstferien war TINO bei uns an der Schule. Er hat schon ganz viele Bücher geschrieben, uns aber hat er sein neuestes Buch „Die Spur des Tigers“ vorgestellt.
Autorenlesung mit TINO
Am Freitag vor den Herbstferien war TINO bei uns an der Schule. TINO ist ein Autor und hat seit kurzem seinen eigenen Verlag. Er hat schon ganz viele Bücher geschrieben, uns aber hat er sein neuestes Buch „Die Spur des Tigers“ vorgestellt. Das Tolle an dem Buch ist, dass er alles selbst miterlebt hat. Das Abenteuer spielt in Indien, genauer im indischen Dschungel. Dort war er mit seinem Freund Luigi. Sie sahen viele Tiere in freier Wildbahn, ritten auf einem Elefanten, sahen Krokodile (als sie eigentlich im See ihre Zähne putzen wollten), wurden von Affen mit Stöcken und Ästen beworfen und von einem Stier überrascht. Vor allem aber sind sie einem Tiger begegnet. Erst war er ganz gechillt, doch dann kam er plötzlich aus dem Wasser und folgte den beiden. Dann war der Tiger weg, um kurz danach plötzlich wieder vor ihnen zu stehen. Doch der Tiger hat wohl gedacht, dass er die Menschen jetzt genug erschreckt hat und lief davon.
TINO erzählte uns auch von Mogli, dem Jungen, der im Dschungel mit Wölfen aufgewachsen ist und den es wirklich gab.
Im Dschungel besuchten TINO und sein Freund auch eine Schule. Dort kostet die Schule Geld. Sie haben keine Tische oder Stühle und beim Essen gab es auch kein Besteck. Gegessen wurde mit der rechten Hand. TINO fand das Essen so scharf, aber den Kindern schmeckte es.
Mit vielen Fotos und mitgebrachten Gegenständen (Turban, Hochzeitsumhang, Seidentuch, Säbel und einiges mehr) tauchten wir ein in eine sehr spannende Welt! Es war toll!
Wir lernten, dass Inder ein „Ja“ lächelnd zusammen mit einem Kopfschütteln sagten und dass giftige Kobraschlangen den Kopf zur „Gemüseflöte“ (Kalabasse) bewegen.
Wir malten zum Schluss Dschungeltiere und bekamen alle eine Autogrammkarte mit einem selbstgemalten Elefanten auf einem Skateboard.
TINO hat uns erklärt, dass „Auf Wiedersehen“ auf indisch „Namaste“ heißt. Das bedeutet so viel wie „ich verbeuge mich“.
Vielen Dank für die schöne Lesung und an unseren Förderverein, der die Kosten dafür übernommen hat.
NAMASTE!
(Elenor und Mariella, Kl. 4)